Das Albert Memorial in den Kensington Gardens wurde von Queen Victoria zum Andenken an ihren Mann Albert von Sachsen-Coburg und Gotha nach dessen Tod in Auftrag gegeben und zählt zu den kunstvollsten Denkmälern Londons. Bauherr des im neugotischen Stil errichteten Denkmals war Sir George Gilbert Scott und die Finanzierung erfolgte hauptsächlich durch Spendengelder aus der britischen Bevölkerung.
Das 54m hohe Bauwerk besteht aus einem von vier Säulen getragenen Baldachin, unter welchem die vergoldete Bronzestatue von Prinz Albert sitzt. Die Figur trägt die Uniform des Hosenbandordens und hält in der Hand den Katalog zur Great Exhibition of the Works of Industry of All Nations, der ersten Weltausstellung, welche mit tatkräftiger Unterstützung durch Prinz Albert im Jahr 1851 im Londoner Hyde Park stattfand. Um den Sockel des Denkmals verläuft ein Marmorfries, auf welchem 169 Komponisten, Architekten, Dichter, Maler und Bildhauer abgebildet sind.
An der Basis wird das Denkmal von vier Gruppen flankiert, welche die Landwirtschaft, den Handel, die Technik und die Fertigung darstellen. Am Fuße der Treppe befinden sich vier weitere Gruppen, die die traditionellen vier Kontinente repräsentieren: Afrika, Amerika, Asien und Europa. Jeder Kontinent wird durch ethnografische Figuren und ein entsprechend landestypisches Tier vertreten.
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