Das Zentrum erzählt die Geschichte des Internierungscamps während des 1. Weltkrieges in Knockaloe. Zwischen 1914 und 1919 wurden hier über 30.000 Gefangene aus Deutschland, Ungarn/Österreich und der Türkei hinter Stacheldraht festgehalten - der Aliens Restriction Act, der 1914 in Kraft trat, ließ jedoch später auch die Internieurng von Männern "zu ihrem eigenen Schutz" zu, nachdem der Krieg immer gewaltigere Auswirkungen mit sich brachte.
Die Geschichten der Inhaftierten sowie der Wachen und anderer Angestellten, Audio-Präsentationen und originale Artefakte geben einen guten Eindruck wie das Leben in einem der größten Inhaftierungscamps des 1. Weltkrieges ablief. Auch eine große Datenbank über andere Inhaftierungsanstalten in Großbritannien ist vorhanden. Am Ende können die Besucher das Gelände des ehemaligen Camps, den Friedhof und den "Garden of Barbed Wire" besuchen, unterstützt durch eine kostenlose App oder einen Besucherflyer. Auch die Geschichte des kleinen Dorfs Knockaloe vor, während und nach dem 1. Weltkrieg wird anschaulich behandelt.
Viele Informationen sind währen der vergangenen Jahre verloren gegangen, bis heute beschäftigt sich das Zentrum mit dem Sammeln von Inforrmationen, Namen und Ereignissen.
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