Versteckt in einem malerischen Flusstal außerhalb von Ripton in der Grafschaft Yorkshire, liegt Fountains Abbey. Die mittelalterliche Pracht des einstmals gewaltigen Zisterzienserklosters ist auch heute noch spürbar. Die gut erhaltene Ruine ist von einer üppig grünen Parklandschaft umgeben. Das Kloster wurde 1132 von 13 Mönchen gegründet und bestand bis 1539, als es im Zuge der Klosterauflösungen von Heinrich VIII. aufgelöst wurde. Obgleich in Teilen eine Ruine, ist Fountains Abbey eine der größten und besterhaltenen Zisterzienseranlagen in England. Fountains Abbey gehörte im 13. Jahrhundert zu den wohlhabendsten Klöstern Englands. Neben der Schafzucht bildeten unter anderem Eisenverarbeitung und Pferdezucht wichtige Pfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs. Im 14. Jahrhundert führten die Pest, schottische Raubzüge und schlechte Ernten zu einem Rückgang des wirtschaftlichen Erfolges. Dennoch hatten die Brüder von Fountains Abbey weiterhin großen Einfluss innerhalb des Ordens.
Schon im 19. Jahrhundert waren die Ruinen der Abtei ein Anziehungspunkt für zahlende Besucher. Seit 1983 ist die Anlage im Besitz des National Trust. Die Ruinen wurden in die Parkanlagen des Studley Royal Water Garden inkorporiert, gemeinsam gehören die Anlagen zum UNESCO- Weltkulturerbe.
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