Die Glens of Antrim, eine Region im nordirischen County Antrim, bestehen aus neun von der Küste landeinwärts radierenden Tälern, die während der Eiszeit erstanden: Glentaisie, Gelnshesk, Glendun, Glencorp, Glenaan, Glenbllyeamon, Glenariff, Glencloy und Glenarm. Hinter den meisten Namen verstecken sich besondere Geschichten, die sich in der Gegend oder in den Tälern selbst abgespielt haben. Glentaisie wurde z.B. nach Princess Taisie, Tochter des King Dorm of Rathlin Island benannt. Neben der atemberaubenden Natur, die in jedem der Glens unterschiedlich ist, fand man Beweise für neolithische Gemeinden – in Glencoy z.B. wurden megalithische Gräber gefunden, bei Madman’s Window (in der Nähe von Glenarm) fand man neolithische Keramik und Pfeilspitzen. Auch spätere Besiedlungshinweise können heute noch entdeckt werden – am Ende von Glenhesk stehen die Ruinen der Bonamargy Friary, einer alten Franziskanersiedlung. Der größte, deshalb auch „Queen of the Glens“ genannt, zieht die meisten Touristen an und bietet den Besuchern im Glenariff Forest Park wunderschöne Wanderwege vorbei an alten Baumbeständen und Wasserfällen.
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